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Sharpes Feuerprobe (Sharpe-Serie, Band 1), by Bernard Cornwell

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Klappentext
Indien, 1799. Die britische Armee bereitet sich auf die Belagerung der Inselfestung Seringapatam vor, als ein britischer Offizier in Gefangenschaft gerät. Der junge Soldat Richard Sharpe soll den Mann befreien. Um dem tyrannischen Sergeant Hakeswill zu entkommen und sich vor einer Auspeitschung zu retten, nimmt Sharpe den Auftrag an. Doch die Stadt des indischen Herrschers Tipu Sultan ist fremdartiger und gefährlicher, als er sich jemals hätte träumen lassen. Plötzlich liegt auch das Schicksal seiner Kameraden in Sharpes Händen.
Produktinformation
Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: 9. Aufl. 2008 (15. April 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3404158628
ISBN-13: 978-3404158621
Originaltitel: Sharpe's Tiger
Größe und/oder Gewicht:
12,6 x 3,2 x 18,9 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen
47 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 42.900 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Über den Inhalt ist in anderen Rezensionen schon alles gesagt worden. Lobenswert ist hier die Genauigkeit, mit der Cornwell eine in Deutschland weitgehend unbekannte Militäroperation beschreibt, die mich schon deswegen interessiert, weil ich schon mal am Schauplatz des Geschehens war. Auch die kontinuierlich erzeugte Spannung ist professionell gemacht. So legt man das Buch ungern aus der Hand, trotz der Schwächen.Und diese sind so gravierend, dass ich die Reihe wohl nicht weiter lesen werde. Am schwerwiegendsten ist dabei die Holzschnittartigkeit der Charaktere. Auf ihre charakterliche Beschreibung wird wenig Wert gelegt, Stereotypen wie der trunksüchtige irische Offizier und der ganz, ganz pöhse Sergeant sind schon schwach, aber selbst mit der Hauptperson, einem ungebildeten Mannschaftsdienstgrad, mag man sich eigentlich nicht identifizieren. Die Menschen interessieren einen einfach nicht. Dass das in einem militärhistorischen Roman auch anders geht, wissen wir ja von C-S. Foresters Hornblower-Reihe. Auch die Handlung, wo sie erfunden wurde, ist etwas dick aufgetragen. So viel Glück hat auch der Held eines Buches nicht zu haben. Hinzu kommt eine hölzerne, schwunglose Übersetzung. Wenn beispielsweise einmal von "solidem Gold" gesprochen wird, hätte es wohl "massives Gold" heißen müssen - das darf einem Übersetzer nicht passieren.Insgesamt also ein spannendes, gut recherchiertes Buch, dessen Hauptpersonen für mich seltsam blass und unglaubwürdig bleiben.
Nachdem ich die Artus- und die Uthred-Reihe von Bernard Cornwell "verschlungen" habe, bin ich nun bei Sharpe gelandet. Mit dem hier rezensierten ersten Band (von sehr vielen) ist sicher der Wunsch begründet worden, auch die Nachfolger kennenlernen zu wollen. Doch anders als bei den vorgenannten Büchern habe ich hier keine Eile.Wie erwartet ist auch in diesem Buch der Erzählstil flüssig und die Handlung interessant. Die Spannung verstärkt sich zum Ende des Buches so weit, dass ich es kaum mehr aus der Hand legen mochte. Somit ist, was den Unterhaltungswert angeht, für ungetrübtes Lesevergnügen gesorgt.Inhaltlich ist das Buch wegen seines geschichtlichen Kontextes interessant. Ich kann zumindest nicht von mir behaupten, bislang viel über den Einfluss der Briten in Indien gewusst zu haben - vielleicht bis auf deren Rauswurf durch Gandhis friedliche Revolution. Hier lernt man etwas über die Anfänge: Zum einen, welche Interessen die Briten geleitet haben, ihr Empire zu begründen und zum anderen, welche Schwierigkeiten ihnen dabei im Wege standen.Die Handlung selbst mag vielleicht etwas zu stark auf den Hauptakteur "Private Sharp" abgestellt sein, der in schier übermenschlicher Weise Torturen erträgt, die man heute aus medizinischer Sicht wohl als "lebensgefährlich" oder zumindest als "stark traumatisierend" bezeichnen würde. Viele weitere Charaktere werden deutlich ausgewogener und weniger polarisiert dargestellt.Wer keine "hohen literarischen Ansprüche" mit diesem Buch bedienen möchte, sondern einfach nur spannende, etwas lehrreiche und gute Unterhaltung sucht, der ist mit diesem Buch sicher bestens bedient.
Ein Muss für jeden Cornwell-Freund, und für die Sharpies unter ihnen ohnehin. Der Autor liefert die Vorgeschichte zu seinem Hauptwerk und bleibt seinen Anhängern nichts schuldig. Als echter Routinier seiner Zunft bietet Cornwell pures Abenteuer, hohe Spannung, bunte Charaktere und viele historische Informationen sowie indisches Lokalkolorit. Ein Roman wie ein Stück Sachertorte, wohlschmeckend, gehaltvoll bei einfachem Rezept mit wenig Schnickschnack, Lust aufs nächste Stück machend: alles, was ein historischer Roman braucht, der es verdient, in den Koffer für den Toskanaurlaub (neben genug anderen von Cornwell für zwei Wochen!!!) gepackt zu werden. Möge die Schreiblust, Arbeitswut und Fabulierfreude des Autors uns noch lange erhalten bleiben.
Schönes Buch gut geschrieben schönes Geschichte lässt sich wunderbar einfach lesen
Bernard Cornwell ist ein begandeter Historienschreiber.Mit so viel Liebe zum Detail.Spannend und sehr mitreißend erzählt er die Geschichte vonSharpe. Man ist so in der Geschichte vertieft das man denkt,man wäre selbst dabei. Ein absolutes Muss für alle Historienbücherfans.
Ein, mal wieder, absolutes Meisterwerk von Cornwell. Der Anfang von Sharpe und Wellesley in Indien. Im Englischem zwar noch besser, aber auch auf deutsch unglaublig packend und spannend. Cornwell fängt die Stimmung der damaligen Zeit sehr gut ein und bringt sie beinahe perfekt zu Papier. Ein Buch das Spass macht und hier eine der besten (meiner Meinung nach) Buchreihen überhaupt einläutet.
Ich kenne die Serie, die verfilmt worden ist und wollte mir nun die Bücher zu Gemüte führen. Und bislang, habe erst das eine Buch hier gelesen, bin ich vollends überzeugt. Das Buch ist, wie zu erwarten, besser als die Filme. Es macht einfach Spaß, sie zu lesen.
Für mich als bekennender Cornwell Fan war es nun der erste Band aus der Sharp Reihe....und ich war einfach nur enttäuscht....zähe Geschichte und kein Vergleich zu den anderen Reihen von Cornwell.....schade
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